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Neues Jahr, neuer Sieger

Es ist inzwischen schon wieder über eine Woche her, da saßen zum ersten Mal im neuen Jahr 12 Spieler an den Brettern um den ersten Champion des Friday Night Blitz Clash auszuspielen. Immerhin einer mehr als die allererste Auflage im Vorjahr, ein gutes Omen?
Mit dabei waren auch der Jahresbeste Dennes, der erste Sieger Martin und auch vier Gäste, darunter zwei alte Bekannte: Alexander Izrailev und René Kopmann. Warum jetzt ausgerechnet diese Vier erwähnen? Na klar, sie waren diejenigen, die im speziellen anfangs das Turnier prägten.

LEM 2020 - Der zweite Blick

Dieses Jahr wollte ich unbedingt wieder mitspielen und so war die Freude wohl etwas zu groß, denn es wollte mir am Vorabend nicht gelingen einzuschlafen.
Mit mutmaßlich gut 3 Stunden an Schlaf ging es dann mit dem Auto nach Verden.

Die Spielstätte im Hotel Niedersachsenhof an sich strahlt schon eine tolle Atmosphäre aus. Dazu die vielen jungen und ehemals jungen Spieler. Jeder schien hochmotiviert zu sein.

LEM 2020 - Ein erster Blick

Am Jahresanfang stand wie immer die niedersächsische Landeseinzelmeisterschaft an. Ein Event dieser Größe lockte - wie in der Turniervorschau bereits erwähnt - über ein Dutzend unserer Vereinsmitglieder an. Damals schrieb ich noch von 16 in den Turnieren plus ein weiterer im Schnellschach. Die Zahl erwies sich in der Realität als überholt (Abgänge im C- und B-Turnier), aber dank unerwarteter Verstärkung im Schnellschach erreichten wir insgesamt doch 16 Teilnehmer.

Turniervorschau

Wie jedes Jahr lockt es viele Schachspieler in der Zeit nach Weihnachten bis ins neue Jahr hinein auf die diversen Turniere. So auch einige unserer Vereinsmitglieder. Als kleine Vorschau gibt es hier eine Übersicht, doch im weihnachtlichen Sinne ist folgende Weihnachtsbaumaufgabe vorangestellt:
 

Zuhause ist es doch am schönsten

Ein Schachsonntag ist - so hofft man es doch zumindest - für den begeisterten Schachspieler ein freudiges Ereignis. Für mich jedoch überschattete eine Erkältung den Spielspaß erheblich, was besonders bedauerlich ist, da wir dieses Mal eine größere Anzahl an Heimspielen auf einmal im Turm hatten. Aber genug von mir, kommen wir zum eigentlichen Geschehen.

Die Maschine läuft rund – 5,5 Punkte gegen Rinteln!

Trotz Schmuddelwetter haben wir keine Rache für das eisige Rintelner Spiellokal in der Vorsaison genommen und den Lister Turm gut geheizt. Rinteln ist eine Mannschaft mit heftigem Leistungsgefälle. Vorn in der Meldeliste zwei saustarke Jungs auf IM-Niveau, die fast jeden besiegen, dann ein Mittelfeld, das genau an diesen Brettern in der Landesliga gut mithalten kann. Hinten holen sie oft nur wenige Punkte. Problemfeld unserer Gegner: Die beiden Topspieler sind nicht oft an Bord, so auch gestern.

Sensationelle Teilnehmerzahl im Gerhard-Hayen-Pokal

Ein größeres Kompliment an unsere Spielleiter, die immer bestens vorbereitet sind, kann es kaum geben: sagenhafte 40 Vereinsmitglieder spielen den Pokal mit!
Pokal klingt vielleicht erstmal nach einem KO-Turnier, aber es ist ein siebenrundiges Turnier, keiner scheidet aus. Ich hatte mich verspätet nach der ersten Runde zum Mitmachen entschieden und bekam noch einen Platz. Die Bedenkzeit von zwei Stunden pro Spieler für die gesamte Partie sagt mir sehr zu.

64 Tipps gegen den Novemberblues

Es gibt so Tage, an denen man sich fragt wieso man sich dieses “Schachspielen” antut. Wenn Auswärtsfahrten um 8:00 Uhr am Lister Turm starten, beispielsweise. Das Rezept, wie man gut gelaunt an einem Novembersonntag um halb sieben aufsteht, frisch und frohen Mutes das Haus verlässt und in dieser Stimmung um 10:00 Uhr in Göttingen zum Mannschaftskampf antritt, hätte ich gerne. Wat wells de maache? Et kütt wie et kütt un et hätt noch emmer joot jejange!

Am seidenen Faden

Am Sonntag war es mal wieder so weit: ein Oberligaspiel stand an und - üblichwerweise der Schreck eines jeden Schachspielers - es fand nicht im heimischen Turm statt. Zu unserem Glück war unser Gegner aber auch "nur" der Hamelner SV, die Anfahrt also kein so großes Problem. Einen Spieler hatten wir vorausgeschickt, um die Aufstellung abzugeben (danke, Attila!), der Rest kam mit der (pünktlichen) Bahn an und schaffte es nach einem strammen Fußmarsch einzutreffen, als unsere Uhren erst seit einer Minute liefen.