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Schach ist hart

Es ist doch erstaunlich, wie unterschiedlich sich ein Ergebnis anfühlen kann. Hätte mir jemand vor dem Turnier gesagt, ich würde den zweiten Platz belegen, noch vor Ilja, so hätte ich es kaum geglaubt. Selbst in vorherigen Auflagen fühlte sich ein dritter Platz (hinter den beiden IMs) schon gut an. Doch als ich am Ende des Turniers auf eben diesem angesprochenen zweiten Platz stand, so war die dominierende Emotion keineswegs Freude, sondern eine gewisse Enttäuschung (da die Müdigkeit doch schon Überhand nahm). Da kann man sich zurecht fragen: hat er denn keine anderen Probleme?

Bekanntes Gesicht beim Fide Grand Prix in Hamburg

Hier in Deutschland sind die absoluten Topturniere im Norden eher rar gesät, mit dem Kandidatenturnier die Ausnahme in den letzten Jahren. Doch ganz aktuell hat sich dies zumindest vorrübergehend geändert: in Hamburg findet eine Etappe des Fide Grand Prix statt! Wer sich einmal Berichte zum Beginn des Turniers durchgelesen hat (wie z.B.

Schachmomente #2

Manchmal gibt es diese Momente, an die man sich auch nach Jahren noch erinnert. Dieses Mal führt uns Burkhard 15 Jahre in die Vergangenheit:

Wie ich gegen einen Neunjährigen verlor und als Trainer etwas lernte

Im September 2004 spielten Anthony (er ist erst einen Monat später dem Verein beigetreten) und ich eine Trainingspartie aus einem Turmendspiel heraus.

Klare Sache

Frisch gestählt vom Training am Samstag mit Dr. Karsten Müller ging es Sonntag ins Heimspiel gegen den SK Union Oldenburg. Klingt gut, stimmt aber auch nicht so ganz, denn nur ein Viertel der Spieler waren auch beim Training, der Rest konnte nicht. Aufgehalten hat uns das gegen die Oldenburger, die nach dem absoluten Favoriten aus Kirchweyhe als Dank uns besuchen durften, überhaupt nicht. Klare Sache, mindestens im Ergebnis ist es eindeutig gewesen. Geholfen hat sicherlich auch, dass wir diesmal Ilja an Bord hatten, obgleich wir letztlich die Remisen oben abgegeben haben.

Unser NSV-Referent im Interview

Schon vor einiger Zeit fand der NSV-Kongress in Hannover statt (siehe auch http://nsv-online.de/2019/10/nsv-kongress-tagt-in-hannover/) und dabei wurden alle 29 Posten gewählt. Zu den neu gewählten Referenten gehören auch unsere beiden Vorsitzenden Lukas Hoffmann und Max Wall! Max ist neuer Referent für die Verbandsentwicklung und Lukas ist ab sofort für den Leistungssport zuständig. Glückwunsch!

Schachmomente #1

Schon seit längerem trug ich mich mit dem Gedanken eine Rubrik auf unserer Seite zu eröffnen, die es ermöglicht, Erlebnisse aus dem schachlichen Bereich vorzustellen, welche sonst der Vergessenheit anheim fielen - eben Schachmomente. Kurze Ausschnitte für zwischendurch, zum Spaß haben, staunen oder sich selbst testen. Wer hat es nicht schon erlebt, dass er Schach spielt und dabei passiert etwas Aufregendes, sei es nun auf oder neben dem Brett? Eine Partie mit einem schönen Motiv, eine tolle Taktikaufgabe oder spannende Studie?

Schachspektakel

Bereits gestern begann in Lehrte die Bezirkseinzelmeisterschaft mit 150 Schachbegeisterten, die sich in gleich 9 Turnieren messen - Rekord laut Lehrte. Auch wir sind dort gut vertreten, insgesamt 10 Spieler nehmen teil. Im A-Turnier (ab 1750 DWZ) und im C-Turnier (bis 1500 DWZ) haben wir gleich mehrere Spieler in den Spitzengruppen: Dennes Abel und Dr. Torben Schulze im A-Turnier, Andreas Szymanski, Julius Stephan und Reinhard Bartel im im C-Turnier. Heute Nachmittag beginnt Runde 4, noch ist alles offen!

175 Tage

Nach 175 Tagen Pause begann am Sonntag wieder der Ligabetrieb, auch für die Erste, die ein Gastspiel bei den Schachfreunden Hannover zum Start zugelost bekamen. Die haben in der Zwischenzeit eine Spielgemeinschaft mit dem SK Ricklingen gebildet und daher stand auch das Freizeitheim Ricklingen als Spielort zur Verfügung.

In der Bezirksklasse

Heute war unser erster Mannschaftskampf in dieser Saison. Letztes Jahr spielten wir in der Verbandsliga. Erreichten den 5. Platz und landeten damit im Mittelfeld. Jetzt waren wir in der Bezirksklasse unterwegs. Nicht nur ich oder ein paar Mannschaftskameraden, nein die komplette Mannschaft. Kaum einer von uns hat jemals so tief gespielt. Zwei Klassen tiefer als letztes Jahr. Mit dem Fahrstuhl in die Bezirksklasse. Hier werden wir jetzt eine Saison bleiben. Man hat uns gesagt, wir sollen aufsteigen.