Schach ist hart
Es ist doch erstaunlich, wie unterschiedlich sich ein Ergebnis anfühlen kann. Hätte mir jemand vor dem Turnier gesagt, ich würde den zweiten Platz belegen, noch vor Ilja, so hätte ich es kaum geglaubt. Selbst in vorherigen Auflagen fühlte sich ein dritter Platz (hinter den beiden IMs) schon gut an. Doch als ich am Ende des Turniers auf eben diesem angesprochenen zweiten Platz stand, so war die dominierende Emotion keineswegs Freude, sondern eine gewisse Enttäuschung (da die Müdigkeit doch schon Überhand nahm). Da kann man sich zurecht fragen: hat er denn keine anderen Probleme?