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Schachmomente #4

Wie ich kürzlich festgestellt habe, gibt es Spieler, die gerne Material opfern, es gibt Spieler, die gerne das Material des Gegners opfern und es gibt mich: ich opfere gerne, wenn ich sowieso schon auf Gewinn stehe. Kürzlichst hatte ich mal wieder die Gelegenheit und weil es so schön war (mindestens für mich), hier der passende Ausschnitt.
 

Tolerabel - Turniersieger vom FNBC gerade noch auszuhalten

Tolerabel - so könnte man es beschreiben, wenn sich 14 Spieler zum Blitzen treffen und am Ende erneut Dennes Abel, unser Rekordsieger, gewinnt. Mal wieder herrschte Hochbetrieb, es stellt sich im Nachhinein fast schon die Frage, wie wir es damals überhaupt schaffen konnten mit 15 Teilnehmern noch gerade pünktlich fertig zu werden, denn mit zwei Runden weniger (dank gerader Spieleranzahl!) hätten wir schon kaum eine weitere Runde spielen können.

4,5 gegen Hildesheim – eine ENGE Angelegenheit

In Runde 6 kam es in der Landesliga zum Spitzenspiel Lister Turm 2 gegen Hildesheimer SV. Bedingt durch die gewünschte Nähe zum parallelen Oberligawettkampf war es räumlich ein wenig eng – aber nicht nur das: Auch der Spielverlauf und das Endergebnis verliefen eng, was die DWZ-Zahlen je Brett durchaus widerspiegelt.

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Ein Hoch auf Fritz 6!

Der Hamelner Schachverein feiert 2020 sein hundertjähriges Jubiläum. Dazu erstmal Glückwunsch! Dies würdigen die Hamelner mit einer Reihe an Veranstaltungen, zum Beispiel jetzt am Jahresanfang mit einem Schnellschachturnier. Der Andrang übertraf die Erwartungen: es nahmen 66 Spieler teil, darunter auch eine Truppe unserer Spieler. Diese Fünf (Ilja, Tobias, der Autor, Frank und Martin: sortiert nach Setzranglistenplatz) konnten sich allesamt berechtigte Hoffnungen auf eine Topplatzierung machen, stellten wir damit doch 50% der Top 10.

Schachmomente #3

Immerhin der Monat dieses Moments stimmt, stammt er doch aus der Landeseinzelmeisterschaft 2020. Es handelt sich um eine Partie aus dem B-Open, gespielt von Reinhard, der trotz der letztlich resultierenden Niederlage die Schönheit dieses Spiels gesehen hat.

Es ist sicherlich kein seltenes Ereignis: man begeht einen (gerne auch sehr dummen) Fehler und muss danach versuchen, noch das Beste aus der Partie zu machen. Hier wird es noch auf die Spitze getrieben, denn nach nur sieben Zügen sah sich Reinhard der folgenden Stellung gegenüber:
 

Zittrig zum Erfolg in Hellern

Die gute Nachricht: wir bleiben auf Kurs. Die schlechte Nachricht: es war mal wieder viel zu knapp. Aber wie heißt es so schön? Ende gut, alles gut!
Fangen wir frühzeitig an, denn ursprünglich sollte unser Mannschaftsführer Dennes gar nicht spielen. Dank eines kurzfristigen Ausfalls sprang er dann doch leicht angeschlagen ein. Unsere Aufstellung wusste also durchaus zu beeindrucken, immerhin stellten wir den aktuellen Landesmeister an Brett 7(!) auf.

Brett 7, Tobias:

Kyrie, Kyrie, Kyrie – nichts konnte Göttingen helfen

Ein Bericht von Uwe Gabriel:

Nach 6:20 Stunden Dauerbeschallung mit Kirchengesängen war die Messe gesungen.  LTU2 gewinnt 5:3 gegen eine gut aufgestellte Mannschaft vom ESV Göttingen und bleibt Tabellenführer. Liest sich „normal“, war es aber beileibe nicht. An Brett 6 haben wir grippebedingt kurzfristig freilassen müssen, offenbar gegen einen glänzend aufgelegten Anton Schmid, der sehr fundierte Analysezüge präsentierte.

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